Kvwmap bietet verschiedene Möglichkeiten eigene Daten anzuzeigen. In der Menüleiste befindet sich der Menüpunkt „Import“. Dieser beinhaltet drei verschiedene Import-Funktionen:

 

Daten Importieren:

Die Importfunktion ermöglicht das Laden von Vektordaten in den Formaten SHP, GeoJSON, KML, KMZ, DXF, GPX, UKO, OVL und GeoTIFF. Weitere Infos zu den Datenformaten…

Über das Importfenster können die o.g. Dateiformate einfach per drag & drop in kvwmap geladen werden. Dazu die gewünschten Dateien einfach in das blaue Importfenster ziehen und fallen lassen.

! Hinweis ! Es können auch mehrere Dateien auf einmal hochgeladen werden. Der Import zip-komprimierter Dateien ist ebenfalls möglich.

 

! Hinweis ! Importierte Daten werden in einem separaten Thema in der Gruppe „Eigene-Importe“ aufgeführt. Beachten Sie aber, dass diese ausschließlich für Sie selbst sichtbar sind.

Über die Layeroptionen kann die Darstellung des selbst importierten Themas individuell angepasst werden. Es können Layername, Farbe, Schraffur, Transparenz sowie die Beschriftung festgelegt werden.

 

Entfernen Sie das importierte Thema wieder sobald Sie es nicht mehr benötigen. Dazu Optionen öffnen und mit dem „Löschen“ Button entfernen. Sollen alle selbst importierten Themen gelöscht werden, können Sie das über den Button mit der „Mülltonne realisieren.

 

Import-Datenformate:

  • SHP (Shape): Nutzen Sie zum Hochladen einer Shape-Datei ein Zip-Archiv, welches mindestens die drei Dateien vom Typ dbf, shp und shx enthält. Wenn Ihr Shape auch eine prj-Datei enthält, wird das Koordinatenbezugssystem automatisch erkannt.
  • GeoJSON: Wählen Sie einfach die GeoJSON-Datei von Ihrem lokalen Datenträger aus und laden diese anschließend hoch.
  • KML: Importieren Sie z.B. Daten aus Google Earth über dieses Datenformat.
  • KMZ: Ist eine ZIP-komprimierte KML-Datei.
  • DXF: Nutzen Sie das CAD-Datenaustauschformat, um Daten in kvwmap zu laden. Ziehen Sie dazu die DXF-Datei, die hochgeladen werden soll in das Import-fenster und wählen Sie anschließend das dazugehörige Koordinatenbezugssystem aus. Es entstehen drei Layer, einer für jeden Geometrietyp (Punkt, Linie, Polygon).
  • GPX: Nutzen Sie das GPS-Datenaustauschformat, um Daten vom GPS-Empfänger in kvwmap zu laden. Dabei können Sie wählen, ob Sie einzeln gesetzte Wegepunkte (Waypoints) oder auch die zurückgelegte Strecke als Track laden möchten.
  • UKO (Umringspolygon-Import): Flächenförmige Geometrien können im UKO-Format eingelesen werden. Wählen Sie dazu die UKO-Datei, die hochgeladen werden soll und definieren Sie das dazugehörige Koordinatenreferenzsystem. Der Aufbau des UKO-Dateiformats ist wie folgt: Die Datei beginnt immer mit der Zeile „TYP UPO 1“ Ab der zweiten Zeile werden die Eckpunktkoordinaten des Umring geführt. Pro Zeile ist ein Punkt (Koordinatenpaar: X <Leerzeichen> Y) aufgelistet. Dem vorangestellt ist immer der String „KOO“. Beendet wird der Umring, indem noch einmal die Anfangskoordinate aufgeführt wird (Siehe Beispiel unten).

Es können auch Multipolygone verarbeitet werden. Die einzelnen Umringe sind dann durch die Zeichenkette „FL“ getrennt.

  • OVL: Wählen Sie einfach die OVL-Datei von Ihrem lokalen Datenträger aus und laden diese anschließend hoch.
  • GeoTiff: Importieren Sie ein georeferenziertes Raster in dem Sie das Tiff-File plus tfw-Datei in das Import Fenster ziehen.

 

Punktliste anzeigen:

Sie können hier eine Textdatei hochladen, welche eine zeilenbasierte Liste von Koordinatenpaaren enthält.

Das Eingabeformat ist wie folgt definiert: Pro Zeile steht jeweils ein Koordinatenpaar (X.Y) für ein Punktobjekt. Die Trennung der Koordinatenwerte erfolgt mittels Semikolon.

Beispiel 1:

Die zu importierende Datei darf außerdem eine Kopfzeile, als Spaltenbeschriftung sowie weitere Spalten enthalten (siehe Bsp. 2).

Beispiel 2:

 

Wichtig ist, dass Sie das dazugehörige Koordinatenbezugssystem angeben. Wählen Sie dazu den entsprechenden EPSG-Code aus der Liste.

Nachdem Sie „Datei hochladen“ gedrückt haben, erscheint ein Auswahlfeld, in dem Sie Ihre Spalten zuweisen müssen.

Ordnen Sie mindestens den Rechts- und den Hochwert Ihren Spalten zu. Außerdem können Sie ein Feld bestimmen, das zur Beschriftung in der Karte verwendet werden soll. Mit Bestätigung durch den Button „Anzeigen“ werden die Punkte in die Karte geladen.

 

WMS-Layer hinzufügen:

Laden Sie einen WMS-Dienst in Ihre kvwmap-Karte. Kopieren Sie dazu einfach den Link (URL) des gewünschten Dienstes in das Adressfenster und bestätigen Sie diesen mit „Verbinden“. Anschließend werden Ihnen die verschiedenen Ebenen angezeigt, die Ihnen der Dienst bereitstellt. Wählen Sie durch an- und abhaken aus, welche Informationen in der Karte dargestellt werden sollen.

Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit „Übernehmen“. Anschließend wird dieser Dienst in kvwmap als eigenes Thema, in der Gruppe „WMS-Importe“ angezeigt.

Hinweis: Auf den folgenden Portalen finden Sie WMS-Dienste öffentlicher Behörden aus Mecklenburg-Vorpommern: